Qualitätskriterien

Die Qualität unserer Bewegungsprogramme für Prävention und Rehabilitation ist von folgenden Kriterien gekennzeichnet:

  • Die Programme sind epidemiologisch und wissenschaftlich begründet.
  • Die Bewegungsangebote sind zur Primär-, Sekundär-, oder Tertiärprävention zugeordnet.
  • Entsprechend der sporttherapeutischen Konzeption sind die Angebote in einen langfristigen Rehabilitationsplan eingebunden.
  • Zur Durchführung indikationsspezifischer Bewegungsprogramme können wir angemessene Räumlichkeiten in medizinischen Institutionen mit ärztlicher Betreuung benennen.
  • Unsere Kursleiter*innen erfüllen die Zusatzqualifikation Sporttherapeut*in DVGS und/oder andere geforderte Fachqualifikationen des Behindertensportverbandes.
  • Wir streben in der Koordinierung unserer Bewegungsangebote eine enge Verzahnung mit den verordnenden Ärzt*innen und anderen Heilmittelerbringern an.

Sporttherapie ist eine bewegungstherapeutische Maßnahme, die mit geeigneten Mitteln des Sports gestörte körperliche, psychische und soziale Funktionen kompensiert, regeneriert, Sekundärschäden vorbeugt und gesundheitlich orientiertes Verhalten fördert um eine überdauernde Gesundheitskompetenz zu erzielen.

Sporttherapie zeichnet sich hierbei besonders durch medizinische, trainingswissenschaftliche sowie pädagogische Vorgehensweisen aus.

Diese sind wesentliche Voraussetzungen zur Durchführung von Gruppentherapien und zur Erreichung langfristiger Verhaltensmodifikationen.

Durch die Art der Durchführung als vorwiegend gruppentherapeutische Maßnahme ergeben sich langfristig positive Veränderungen, die in der Summe mit den funktionalen Effekten einen hohen rehabilitativen Mehrwert bilden.